Die Ausstellung ist vom 6. März 2020 bis 7. März 2021 geöffnet.
Das Kaisertum Österreich reichte ab dem 14. Jahrhundert bis hinunter an die Adria. In wichtigen Häfen wie Venedig, Triest, Pula und Cattaro waren eigene Schiffe stationiert, die die Küsten bewachten und für Ordnung im Seehandel sorgten. Venedig verlor seine Selbständigkeit an das napoleonische Italien, fiel zu Beginn des 19. Jahrhunderts an Österreich. Damit gewannen die Kriegs- und die Handelsmarine Österreichs an Bedeutung. Die Schiffe des Kaisertums dienten außerdem von nun an der Repräsentation sowie der friedlichen Erforschung von Meeren und Küsten. Bei deisen Forschungsaktivitäten, die bis ans Nordpolarmeer reichten, war auch eine technische Entwicklung erkennbar: bedeutsame Erfindungen wie die Schiffsschraube (1827) und der Torpedo (1866) gehen auf Österreicher zurück. Dieser technische Wandel lässt sich auch anhand der letzten Seeschlacht mit eisernen Panzerschiffen bei Lissa (1866) beobachten, die Wilhelm von Tegetthoff für Österreich entschied. Bei Sicherungsaufgaben, wie etwas in Kreta und China, konnte sich die Kriegsmarine international etablieren. Außerdem verteidigten österreichische Schiffe und U-Boote zwischen 1914 und 1918 die Adriaküste gegen überlegene französische, britische und italienische Marineeinheiten.
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Kuratorenführung, jeweils Sonntag 15 Uhr
8. März 2020, 28. Juni 2020, 20. September 2020, 29. November 2020, 24. Jänner 2021, 7. März 2021 (letzter Ausstellungstag)
Lange Nacht der Museen, 18-24 Uhr
Samstag 3. Oktober 2020
Tag der offenen Tür, 9-17 Uhr
Montag 26. Oktober 2020
Tel. + 43 512 594 89 611
mailto:anmeldung @ tiroler-landesmuseen.at
Weitere Informationen: www.tiroler-landesmuseen.at
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